Egal ob Sie bereits passioniert Fahrradfahren oder es gerade erst für sich entdecken – in diesem Artikel erfahren Sie:
Ein Fahrrad kann nur so gute Dienste leisten, wie sein Besitzer es instand hält. Ein jährlicher Fahrradcheck ist besonders im Frühjahr dringend zu empfehlen, um den Drahtesel sanft aus dem Winterschlaf zu holen:
Denn nicht nur das Putzen gehört zur Pflege. Damit garantieren Sie, dass Ihr Fahrrad im Ernstfall nicht den Geist aufgibt und erhöhen dabei Ihre eigene Sicherheit enorm. Der Check kann mit etwas handwerklichem Know-how und ein bisschen Fahrrad-Wissen zwischen 30 Minuten und zwei Stunden dauern – je nach Zustand Ihres Fahrrads. Unsere Anleitung finden Sie hier. Doch es gibt noch mehr Tipps fürs Fahrrad.
Auch mit der notwendigen Vor- und Umsicht lassen sich Fahrradunfälle leider nicht immer vermeiden. Es gibt aber Unfälle, die beispielsweise durch ein kaputtes Fahrrad entstehen, diese müssen nicht dazugehören und können vermieden werden. Für den Notfall ist es dann wichtig ausreichend geschützt zu sein. Wenn Sie noch kein überzeugter Helmträger sind, sollten Sie das noch einmal überdenken: Laut Deutscher Gesellschaft für Unfallchirurgie könnten nämlich 60 bis 70 Prozent der tödlichen Hirnverletzungen mit einem entsprechenden Kopfschutz vermieden werden. Dass der Kauf eines Fahrradhelmes am besten mit dem Fahrradkauf einhergeht, versteht sich daher von selbst. Was Sie dabei beachten sollten, erklären wir Ihnen in unserem Artikel: Der richtige Fahrradhelm: Sicher und komfortabel auf dem Rad.
Licht am Fahrrad dient nicht nur dazu, dass Sie sehen, wo das nächste Schlagloch auf Sie wartet. Je heller Sie strahlen, desto besser werden Sie auch von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen – ob bei Nacht oder an verregneten Herbsttagen. Allerdings gibt’s auch hier Grenzen: Blenden sollten Sie niemanden.
Wollen Sie umweltfreundlich Einkäufe und Kinder transportieren? Tschüss Auto, hallo Lastenrad! Oder brauchen Sie ab und an E-Hilfe beim Strampeln? Entscheiden Sie sich zwischen Pedelec, S-Pedelec und E-Bike. Sie sollten nicht nur beim Helmkauf bereits im Vorfeld wissen, was Sie wollen und was sie wirklich brauchen. Der Fahrradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, da lässt sich schnell der Überblick verlieren zwischen all den
Sie müssen jedoch nicht alle Radtypen kennen, um sich beim Fahrradkauf für den richtigen zu entscheiden. Wichtig ist, dass Sie wissen, auf welchen Strecken Sie vorwiegend unterwegs sein wollen: Mit dem Mountainbike durchs Gelände? Mit dem Cityrad zur Arbeit? Oder das Trekkingrad für beides? Dabei ist natürlich kein Fahrrad nur für einen Zweck ausgelegt – aber es hat besondere Stärken, die Sie nutzen sollten. Im Fachhandel hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung ein kundiger Verkäufer.
Nicht einfach „mal eben kurz um den Block“: Erst nach einigen Kilometern finden Sie heraus, wie sich das Rad in Kurven verhält, wie die Bremsen ziehen oder wie die Schaltung funktioniert. Nehmen Sie sich für die Probefahrt Zeit – Sie wollen das Rad ja auch länger haben als nur für eine kurze Spritztour.
Der richtige Untergrund: Wollen Sie leicht und schnell in der Stadt unterwegs sein, testen sie das Fahrrad auf Asphalt und Kopfsteinpflaster. Wenn Sie häufig Überland fahren, sollte die Probefahrt auch auf Schotter- und Waldwegen entlangführen.
Gepäck im Schlepptau: Fahren Sie oft mit Gepäcktaschen, sollten diese auch beladen mit am Tag der Probefahrt dabei sein.
Schaltung und Bremse: Planen Sie Fahrten durch hügelige Gegenden, sollten Schaltung und Bremsen Ihre besten Freunde sein. Testen Sie diese daher auch besonders gut!
Fahrräder gibt es in allen Preisklassen: Von 200 Euro im Angebot bis hin zu höheren vierstelligen Beträgen verwundert erstmal nichts. Der Fahrradpreis richtet sich dabei natürlich nach dem Modell sowie den Anforderungen des Fahrers: Pedelecs sind allein wegen ihrer Technik teurer. Wenn Sie dann auch noch aus extraleichtem Carbon bestehen, sind dem Preis beim Fahrradkauf quasi keine Grenzen gesetzt – zumindest nicht nach oben. Sollte Ihr Traumrad den Rahmen der Haushaltskasse sprengen, kann ein easyCredit helfen. Hier können Sie sich Ihre Raten ganz einfach und unverbindlich online ausrechnen.
Seit Ende 2012 sind Fahrräder und Autos als Dienstfahrzeug rechtlich gleichgestellt. Ihr Arbeitgeber kann Ihnen also zu vergünstigten Konditionen ein Dienstfahrrad stellen, das sich in der Regel auch privat nutzen lässt. Von einem Dienstfahrrad profitieren Sie gleich zweifach:
Fahrradtouren sind nicht nur in ökologisch bewussten Zeiten wie diesen beliebt. Nah an der Natur, flexibel in der Planung, für den Bewegungsapparat schonend und gleichzeitig gesundheitsfördernd: Es ist schwer, Argumente gegen einen Ausflug mit dem Rad zu finden – es sei denn, man beschwert sich über die riesige Auswahl an tollen Strecken in Deutschland.
Mit spontanen Tagestrips in der Region lässt sich gutes Wetter so richtig schön ausnutzen. Ein Blick in die Fahrradkarte und schon kann’s losgehen. Ob dabei Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden oder einfach der heimische Wald genossen wird, liegt allein bei Ihnen.
Haben Sie Kinder dabei? Planen Sie kleine Etappen oder entbinden Sie die Kids davon, selbst in die Pedale treten zu müssen. Für die Kleinen ist ein Ausflug mit dem Fahrrad voller neuer Eindrücke – Langeweile kommt hier nur selten auf. In Pausen können auch ein bisschen Fahrrad-Wissen und Verkehrsregeln geschult werden, Ihr eigenes und das Ihres Kindes.
Egal ob mit oder ohne Nachwuchs: Tipps für Ihre Fahrradtour mit Übernachtung geben wir Ihnen hier. Dabei ist’s egal, ob Sie campen oder in einem Bett+Bike unterkommen wollen – inklusive Pack-Liste!
Ist Ihr Nachwuchs noch zu klein um selbst zu strampeln, müssen Sie sich in den Kilometern quasi gar nicht einschränken. Hier ein paar Tipps, wie Sie’s den Kleinen unterwegs bequem machen:
Wer sich nicht vom Wetter abhängig machen will, sollte in gute Regenkleidung investieren – auch wenn die finanziell auf den Fahrradkauf obendrauf kommt. Zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit ist es wichtig, dass man beim Wolkenbruch einerseits nicht nass von oben, aber eben auch nicht nass von innen wird – eine schlecht verarbeitete Regenjacke staut nämlich Wärme und Schweiß. Wer längere Strecken vor sich hat, profitiert von der Wirkung mehrerer Lagen: Sie sorgen für Wärme, Schweißtransport und helfen gegen Nässe.
Um lang etwas von Ihrer Fahrradkleidung zu haben, sollten Sie diese pflegen. Denn wenn Schmutz und Schweiß sich in die Poren der Textilmembranen absetzen, verlieren diesen ihre Funktion. In der Waschmaschine kann man die meiste Funktionswäsche reinigen – allerdings unter besonderen Bedingungen. Welche das sind, steht in der Waschanleitung. Nach dem Waschen ist das Imprägnieren maßgeblich, um dem Stoff seine vorherige wasserabweisende Wirkung zurückzugeben. Auch das gehört zum Fahrrad-Wissen.
Nicht nur mit dem Fahrradkauf tun Sie etwas für die Umwelt. Es gibt auch Zubehör, dass ressourcenschonend produziert wird oder Nachhaltigkeit in seiner Benutzung fördert: Fahrradtaschen aus ausrangierten Lkw-Planen zum Beispiel oder Trinkflaschen aus recyceltem Plastik. Reifen können mittlerweile auch aus Naturkautschuk hergestellt werden und ausgedientes Fahrradequipment kann zu Wanduhren, Teelichthaltern oder Weihnachtssternen werden – seien Sie kreativ!
Hier eine Idee, wie Sie Ihr ausgedientes Fahrrad dekorativ in die eigenen vier Wände integrieren: Einfach den Lenker und Sattel abbauen und das Rad an eine Wand lehnen und für einen sicheren Stand zusätzlich fixieren. Dann brauchen Sie nur noch ein schmales Holzbrett, welches Sie aufs Rad legen und zusätzlich in der Wand verankern. Jetzt noch ein paar Bücher und/oder Dekoartikel darauf arrangieren und fertig ist Ihr selbstgestaltetes Bücherregal. Perfekt für alle, die sich von Ihrem geliebten Drahtesel nicht trennen möchten und eine individuelle Einrichtung schätzen.