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E-Auto: Lohnt sich der Umstieg?

Eine Frau betankt ein E-Auto an einer Ladestation.
Elektromobilität erfährt seit 2010 einen konstanten Aufwärtstrend. iStock_com_SimonSkafar

Steuervergünstigungen und Sonderrechte: Elektroautos haben viele Vorteile – doch alles zu seinem Preis. Wir wägen Kosten und Nutzen ab und stellen grundlegende Fragen wie:

  • Welche Modelle gibt es?
  • Wo können E-Autos „betankt” werden?
  • Wie viel kostet ein Elektro-Auto?
  • Wie lukrativ ist die Elektroprämie wirklich?
  • Wie weit fährt so ein E-Auto eigentlich?

Das Fahrzeug der Zukunft? Nicht ganz. Das Elektroauto ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Der Franzose Gustave Trouvé brachte bereits 1881 das elektrische „Trouvé Tricycle“ auf den Markt – und wurde damit zum Urvater der E-Fahrzeuge. Bis 1910 herrschte dann ein regelrechter Elektro-Boom. Erst mit dem Aufmarsch des Verbrennungsmotors ebbte der Hype um die stromversorgten Verkehrsmittel ab. Bis 2010 der Nissan Leaf kam: Das bis heute meistverkaufte E-Auto. Seitdem machen die leisen Gefährten viel Wind in der Branche. Und viele Stimmen meinen: Wenngleich längst nicht mehr das Auto der Zukunft, ist es doch eins mit Perspektive.

Vollhybrid, BEV und Plugin: die verschiedenen Typen des E-Autos

48,2 Millionen Pkw fahren aktuell auf Deutschlands Straßen (Stand Januar 2021) – darunter 1.004.089 Hybridautos und 309.083 E-Autos. Damit sprechen wir auch schon von den zwei Hauptklassen, zwischen denen allgemein unterschieden wird. Doch auch ein Hybrid ist nicht immer ein Hybrid – und schon gar nicht gleich ein E-Auto. Die verschiedenen E-Fahrzeugmodelle definieren sich über ihre Motorleistung: Verbrennungs- oder Elektromotor oder beides? Hybridautos verfügen ergänzend zum Verbrennungsmotor über einen elektrischen Antrieb. E-Autos hingegen, sogenannte Battery Electric Vehicle, sind genau das: rein batteriebetriebene Fahrzeuge.

Das Battery Electric Vehicle (BEV)

BEV-Modelle sind das, was wir uns unter einem E-Auto tatsächlich vorstellen: ein Fahrzeug, das ausschließlich mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Die Energie erhält es aus einer Batterie, die mit Strom aufgeladen wird. Durch den rein elektrischen Antrieb braucht ein (echtes) Elektroauto kein Getriebe.

Der Vollhybrid: seriell, parallel und Plugin

Hybridautos verfügen ergänzend zum Verbrennungsmotor über einen elektrischen Antrieb. Dabei ist der Vollhybrid die reinste dieser Mischformen, denn bei ihm sind Verbrennungs- und Elektromotor gleich stark. Man unterscheidet hier zwischen seriellen, Parallel- und Plugin-Hybriden.

Serielle Hybriden imitieren das reine E-Auto am ehesten. Der Antrieb erfolgt hier einzig über den Elektromotor, der Verbrennungsmotor versorgt lediglich die Batterie. Bei Parallel-Hybriden lässt sich der Antrieb passend zur Fahrweise umschalten. Und Plugin-Hybriden können über den Verbrennungsmotor sowie zusätzlich extern mit einem Stecker aufgeladen werden.

Der Mildhybrid

Im Gegensatz zum Vollhybrid sind beim Mildhybrid die beiden Motoren nicht leistungsgleich. Der Elektromotor ist schwächer, sodass dieser nur als Unterstützung für den Verbrennungsmotor sorgt und das Auto nicht allein antreiben kann.

Der Microhybrid: Namensfalle

Ein Microhybrid klingt zwar wie seine Namensvetter stark nach E-Auto, ist es aber nur in der (entfernten) Idee: Diese Modelle besitzen keinen Elektro-Motor, sondern lediglich ein paar Funktionen des elektrischen Bruders, die von der üblichen Autobatterie übernommen werden. Dazu zählen beispielsweise die Start-Stopp-Automatik oder die Anlasser/Lichtmaschinen-Technologie.

Das kleine E-Einmaleins: Steuervergünstigungen und Prämien

Als Käufer eines E-Autos kann man derzeit mit einer Menge Vergünstigungen rechnen. Seit dem 18. Mai 2016 erhielt zunächst jeder, der sich ein E-Auto kaufte, die sogenannte Elektroprämie. Diese betrug für reine E-Autos 4.000 Euro und für Hybride 3.000 Euro – allerdings nur für Neuwagen unter 60.000 Euro. Dazu konnte ein Umwelt- oder Klimabonus kommen, den manche Händler für den Kauf eines E-Autos entrichten.

Doch nun wurde im Rahmen des Konjunktur-Programms wegen der Corona-Krise der Bundesanteil am Umweltbonus bis Ende 2025 verdoppelt. Reine E-Autos bekommen dank der sogenannten Innovationsprämie eine Förderung von bis zu 9.000 Euro, Plug-in-Hybride erhalten eine Förderung von bis zu 6.750 Euro.

Zudem winken steuerliche Vorteile: Wer sein Auto auf der Arbeit kostenlos laden kann, muss den Gratis-Strom in der Steuererklärung nicht als geldwerten Vorteil angeben. Und im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms wird zusätzlich die bereits geltende zehnjährige Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für reine Elektrofahrzeuge bis zum 31.12.2025 gewährt und sogar bis 31.12.2030 verlängert.

Welche Sonderrechte haben E-Autos im Straßenverkehr?

Seit Juni 2015 haben E-Autos Sonderrechte: Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) regelt beispielsweise die Bevorrechtigungen bei der Nutzung von öffentlichen Straßen oder Wegen, die eigentlich nur zu bestimmten Zwecken befahren werden dürfen. E-Autofahrer genießen hier freie Fahrt. Auch die gängigen Durchfahrtsverbote sind für E-Autos nicht zwingend verpflichtend. Außerdem zahlen E-Auto-Fahrer im öffentlichen Parkraum keine Parkgebühren – auch an Ladestationen parken sie kostenlos. Um für den Straßenverkehr zugelassen zu werden, benötigen E-Autos auch ein anderes Nummernschild als Autos mit Verbrennungsmotor.

Was kosten neue E-Autos?

Bei allen finanziellen Vorteilen ist der hohe Anschaffungspreis für viele Wechselbereite der Hauptgrund, sich gegen ein E-Auto zu entscheiden. Der Grund dafür ist der Akku: Pro Kilowattstunde Batteriekapazität werden etwa 168 Euro fällig – je mehr Kilowattstunden die Batterie leisten kann, desto teurer wird der Akku. Dabei wird die Marke von 100 Euro pro Kilowattstunde in der Branche immer wieder als Punkt genannt, ab dem Elektroautos beim Preis mit vergleichbaren Verbrennern gleichziehen könnten.

Für E-Auto-Akkus aktuell reicht das Spektrum von 6.000 Euro bei einem Mittelklassewagen bis zu 13.000 Euro bei einem Luxus-E-Auto, plus Kosten für das Fahrzeug an sich.

Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, den Akku vom Hersteller zu mieten. Damit drückt man den einmaligen Anschaffungspreis um einiges, allerdings wird ein monatlicher Betrag fällig. Der Mietpreis orientiert sich an der jährlichen Fahrleistung. Dafür wird sie im Falle eines Defekts aber kostenfrei ersetzt.

E-Auto-Preise: 3 Beispiele zur Orientierung

Bei den E-Autos gibt es wie auch bei Verbrenner-Fahrzeugen nach oben hin keine Begrenzung. Für knapp 29.990 Euro bekommt man einen Kleinwagen wie den Renault Zoe mit einer Reichweite von circa 316 Kilometern. Der Tesla Model S Performance kostet mit seinen 639 Kilometern Reichweite stattliche 97.426 Euro. Der beliebte Nissan Leaf schafft in der zweiten Generation für 38.200 Euro knapp 300 Kilometer.

Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten E-Autos?

Da die E-Auto-Entwicklung noch in vollem Zuge ist, sind die Sprünge zwischen den einzelnen Nachfolgermodellen enorm. Anders als bei Verbrenner-Gebrauchtwagen ist das auch der Hauptgrund, den Kauf eines gebrauchten E-Autos noch einmal gründlich zu überdenken. Vor allem die Zunahme der Batterieleistung ist hier entscheidend. Dazu haben die Neuen auch die volle Garantieleistung und einen nagelneuen Akku. Die Preisunterschiede von Gebrauchtwagen zu neuen E-Modellen sind ohnehin gering. Sie schmelzen durch Prämien und sonstige Verkaufsförderungsmaßnahmen häufig auf ein paar Tausend Euro zusammen.

Wer also in ein E-Auto investieren will, sollte sich selbst die Freude eines Neuwagens machen. Damit ist er nicht nur am Puls der Zeit, sondern auch in Sachen Garantie abgesichert. Ob Sie dann bar zahlen oder eine Finanzierung wählen, können Sie selbst entscheiden.

Verbrenner und E-Auto im Kostenvergleich

Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb werden immer erschwinglicher. Dazu tragen sinkende Kaufpreise, höhere Stückzahlen sowie die politischen Umstände, also die finanzielle Förderung, bei. Doch es gilt auch die laufenden Kosten über mehrere Jahre zu berücksichtigen – also für Treibstoff, Kfz-Steuer, Versicherung, Wartung, Service und Verschleiß am Fahrzeug. Hierin steckt für Stromer großes Sparpotenzial. Wichtig ist auch der Restwert bei einem möglichen Weiterverkauf.

Verbrauch: Sprit vs. Strom

Auch wenn die Strompreise steigen, sind die Kosten für das Tanken von Benzin oder Diesel immer noch höher. Das Verbraucherportal „Check24“ errechnete, dass Benzinkunden mit 1.385 Euro im Jahr rund 90 Prozent mehr für Treibstoff zahlen als E-Autofahrer für Strom mit 730 Euro im Jahr. Grundlage der Berechnungen waren 11.387 gefahrene Kilometer, ein Verbrauch von 7,8 Liter bzw. 20,7 kWh pro 100 km und die aktuellen Preise für Benzin und Hausstrom. Wer den Akku regelmäßig an einem Schnelllader für 40 Cent/kWh an der Autobahn vollmacht, kann aber auch schnell mehr ausgeben. Im Idealfall bekommt man den Strom für sein E-Auto gratis am Arbeitsplatz oder vor einem Verbrauchermarkt.

Restwert: E-Autos zum Verkauf?

Auch wenn es noch zu wenige gebrauchte E-Autos gibt, um eine valide Aussage zum Thema Restwert machen zu können: Experten prophezeien auf Dauer eher niedrigere Restwerte für E-Autos sowie Hybride. Der Grund: Die Elektro-Prämie für Neuwagen. Dadurch können Autokunden noch jahrelang mit „günstigen“ und technisch aktuellen Modellen auf dem Markt rechnen.

Wartungskosten: Wie teuer sind E-Autos in puncto Verschleiß?

Das E-Auto braucht keinen teuren Ölwechsel und keine Abgasuntersuchung, typische Verschleißteile wie Getriebe, Keil- und Zahnriemen oder Zünd- oder Glühkerzen gibt es erst gar nicht. Die Bremsen werden durch Energierückgewinnung über den Motor geschont. Dadurch werden die Serviceintervalle größer, Elektroautos müssen seltener in die Werkstatt.

Tesla schreibt gar keine Inspektionen mehr vor, löst vieles über Online-Updates.

Ganz ohne Service geht es bei den meisten E-Autos aber auch nicht, vor allem die Batterie braucht eine regelmäßige Kontrolle. Trotzdem ist das E-Auto hier im klaren Vorteil. Einer Studie des Instituts für Automobilwirtschaft der Hochschule Nürtingen-Geislingen zufolge sparen E-Auto-Besitzer allein bei den Kosten für Inspektionen in acht Jahren rund 1.300 Euro im Vergleich zu einem Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.

E-Autos können Verbrenner preislich unterbieten – auf lange Sicht

Bezieht man alle Parameter in die Kostenkalkulation eines Pkw mit ein, können E-Autos mittlerweile durchaus günstiger sein als Verbrenner. Der ADAC hat in einer großen Modellrechnung den Kilometerpreis vieler E-Autos, Plugin-Hybride und Verbrenner errechnet und dabei herausgefunden: So manche Stromer wie beispielsweise der BMW i3 oder der VW ID.3 fahren im Vergleich zum BMW 1er oder VW Golf günstiger. Der Renault Clio und der traditionelle Opel Mokka wiederum schneiden beim Neukauf besser ab als die E-Varianten Renault Zoe und Mokka-e.

Allerdings basieren solche Hochrechnungen in der Regel auf den optimistischen Werten der Hersteller. Ob ein E-Auto wirklich von Vorteil ist und welche Verbräuche sich in der Praxis ergeben, hängt stark vom Nutzungsprofil ab – weit mehr als bei den klassischen Antriebskonzepten.

Damit also die Kostenbilanz bei rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen auch ohne Subventionen noch besser ausfällt, müssen die Kaufpreise weiter sinken und dürfen nur geringfügig über denen eines vergleichbaren konventionellen Modells liegen.

Gibt es genug Ladesäulen in Deutschland?

Inwieweit sich E-Autos weiter durchsetzen können, hängt auch von der Stromversorgung ab. Wer will seine Fahrtziele schon von Ladestationen abhängig machen? Von denen gibt es aktuell 35.845 Normalladepunkte und 5.906 Schnellladepunkte in Deutschland (Stand Mai 2021). Das klingt erstmal viel. Immerhin sind das sogar mehr als es übliche Tankstellen gibt: Von denen gibt es nur 14.459 in Deutschland. Doch wo der Stopp an einer üblichen Tankstelle durchschnittlich zehn Minuten dauert, muss bei manchen E-Autos hingegen zwischen einer bis zu 16 Stunden Ladezeit eingeplant werden.

Im Schnitt teilen sich in Deutschland also 17 Stromer eine Ladesäule. Dabei sieht es in Sachsen am besten aus: 9,9 E-Autos teilen sich hier eine Ladesäule. In Hessen jedoch stauen sich 19,9 E-Autos pro Ladesäule. Auch wenn der Ausbau der Ladeinfrastruktur auf öffentlichen Straßen Fahrt aufnimmt: Während pro Monat knapp 60.000 E-Pkw in Deutschland neu zugelassen werden, wächst die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte nur um knapp 1.000 pro Monat. Deutschland ist damit weit entfernt vom prognostizierten Bedarf an öffentlichen Ladepunkten: Der wurde auf 440.000 bis 843.000 beziffert in der Studie „Ladeinfrastruktur nach 2025/2030 – Szenarien für den Markthochlauf“ der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur.

Schafft es die Batterie von Hamburg nach Dortmund?

Mit einer „Tankfüllung“ schaffen durchschnittliche E-Autos mittlerweile knapp 500 Kilometer, High-End-Modelle wie der Tesla Model S sogar über 600 Kilometer. Der Traum der E-Auto-Hersteller: mehr Batteriereichweite! Eine Strecke von Hamburg bis Dresden beispielsweise lässt sich bereits in einer Fahrt zurücklegen. Wer weiter will, muss eine Ladepause an einer der Stromtankplätze einlegen.

Bei der Entscheidung für oder gegen ein E-Auto ist also zu bedenken, wieviel täglich oder zumindest regelmäßig mit dem Fahrzeug gefahren werden soll. Wer gerne lange Auto fährt ist aufgrund der noch begrenzten Reichweite mit einem Hybrid besser beraten.

Urlaub mit dem E-Auto

In Mitteleuropa ist das Ladenetz relativ engmaschig. Holland und Frankreich werden mit 66.400 und 46.000 öffentlichen Ladestationen zu favorisierten Urlaubszielen für E-Auto-Fahrer. Und auch in Großbritannien (rund 33.300) und Norwegen (gut 18.500) sind ausreichend Tankmöglichkeiten zu finden. Doch wer ab in den Süden will, muss schon genauer nach E-Tanken suchen und sollte im Vorfeld eine genaue Tankplanung aufstellen.

Durch Italien kommt man vergleichsweise noch leicht, weiter südlich aber, zum Beispiel in Griechenland, sieht das anders aus. In Spanien und Portugal finden sich ebenfalls kaum E-Stationen und wenn, dann ausschließlich in den größeren Städten. Auch in Serbien, Bulgarien oder in der Türkei sind Ladestationen noch Mangelware. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Osteuropa: Wer Destinationen östlich von Polen ansteuern will, stößt dort nur auf eine äußerst löchrige Infrastruktur.

Prognosen für E-Automobilität

Für die Zukunft der Elektromobilität in Deutschland hat die Bundesregierung konkrete Vorstellungen formuliert: So ist es etwa ihr Ziel, dass bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein sollen. Außerdem sollen bis dahin insgesamt eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. In einer Machbarkeitsstudie der Beratungsgesellschaft Deloitte stellte sich allerdings heraus: Auch wenn Deutschland eine durchaus positive Entwicklung bescheinigt wird, sei unter den gegenwärtigen Bedingungen bis 2030 lediglich eine Zahl von 6,35 Millionen zugelassenen Autos mit alternativen Antrieben wahrscheinlich.

Der Studie zufolge sei es zwar durchaus möglich, 2,2 Millionen zusätzliche Neuzulassungen innerhalb dieses Zeitraums zu erreichen – jedoch nicht ohne besondere Anstrengungen von Industrie und Staat.

Veröffentlicht am 25.10.2021 von easycredit.de

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