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Der Pool im eigenen Garten: So einfach planschen Sie daheim

Ein Mann plantscht freudig in seinem Pool
Ein Swimmingpool im eigenen Garten wird schnell zum Highlight des Sommers – ganz ohne Schlangestehen und Platzsuche. iStock.com/MilosStankovic

Einen eigenen Pool zu haben galt lang als Luxus pur. Doch mittlerweile sind die Angebote so breit, dass sich für fast jeden Geldbeutel ein Schwimmbecken im eigenen Garten installieren lässt. Wir verraten Ihnen:

  • Welche Poolarten gibt es?
  • Wie unterscheiden sich die verschiedenen Schwimmbecken in ihrer Installation?
  • Welche Größe ist für den Swimmingpool im eigenen Garten optimal?
  • Was ist der ideale Standort für einen Pool?
  • Wie halte ich den Pool sauber?

Bei sonnigen 30 Grad eine Abkühlung gefällig? Mit einem eigenen Swimmingpool im Garten umgehen Sie dabei nicht nur Anfahrtswege und Schlangestehen vorm Freibad. Sie haben auch immer den besten Platz! Und was klingt wie Luxus pur, ist sogar mit kleinem Geldbeutel realisierbar. Natürlich ist der Preis nach oben hin offen. Aber schon ab circa 150 Euro können Sie sich den Traum vom eigenen Pool erfüllen.

Vom Planschbecken bis zum Infinity-Pool, diese Schwimmbecken-Typen gibt es

Schwimmbecken-Hersteller bieten Pools mittlerweile in allen erdenklichen Formen und Größen an. Die wohl kostengünstigste Variante sind aufstellbare Pools aus Polyester. Sie sind einfach zu transportieren und außerdem schnell installiert. Auch aufblasbare Pools aus PVC und Polyester sind eine erschwingliche Alternative – mit dem Vorteil: Sollten Sie feststellen, dass Sie Ihren Pool am falschen Platz aufgebaut haben, ist ein Standortwechsel problemlos möglich.

Ebenfalls vergleichsweise günstig in der Anschaffung sind Stahlwandbecken oder robuste Fertigpools aus Polyester. Sie bieten eine hohe Stabilität der Seitenwände, sodass Sie sich im kühlen Nass auch anlehnen können, ohne dass das Wasser herausläuft oder der Pool zusammenbricht. Die Aufstell-Pools haben darüber hinaus auch Anschlüsse für Schläuche, über die Sie Wasser hineinfüllen oder herauslaufen lassen können. Im Handel gibt es solche Poolsets zum Selberbauen schon ab rund 400 Euro – ob eckig, oval oder rund.

Neben dem Material fallen je nach Bedürfnis zusätzlich Kosten für Wärmepumpe, Filteranlage, Handwerker, das Ausschachten einer Baugrube sowie das Entsorgen des Aushubs an – unterschätzen Sie diese nicht. Außerdem ist in jedem Fall eine Poolabdeckung sinnvoll: Sie schützt das Wasser langfristig vor Verschmutzung und Verdunstung. Auch eine grobe Schätzung laufender Energiekosten wie Wasser und Strom gehört zu einer fundierten Poolplanung.

Zwischen Planschbecken und Infinity-Pool lässt sich also für jedes Budget etwas finden. Kalkulieren Sie so, dass Ihr Schwimmbecken auch wirklich zum Ort der Erholung wird und nicht am Ende des Sommers finanzielle Bauchschmerzen bereitet.

Der flexible Pop-up-Swimmingpool

Ein typisches Saisonprodukt: Er wird mit Beginn der Badesaison im Garten aufgestellt, an deren Ende wieder abgebaut und platzsparend sowie winterfest in der Garage oder dem Keller verstaut. Die hohe Flexibilität ist bei diesem Swimmingpool-Typ der Vorteil. Moderne Pop-up-Swimmingpools sind vom Hersteller bereits mit leistungsfähigen Filteranlagen ausgestattet. Zu einem Komplettset ab 150 Euro gehören neben dem Becken und der Pumpe auch eine Leiter und die obligatorische Filteranlage.

Außerdem gibt es für weniger als 100 Euro bereits größere Planschbecken ohne weitere Ausstattung, die perfekt sind um die Füße abzukühlen oder darin zu sitzen.

Der in den Gartenboden eingelassene Swimmingpool

Zu allererst braucht es eine Grube, bei deren Aushub eine Menge Erdreich anfällt, das Sie entsorgen müssen. Der Pool selbst kann entweder wie eine Badewanne vorgeformt angeliefert und in die Grube eingesetzt werden. Diese sogenannten Einstückbecken werden mit Magerbeton hinterfüllt und stehen in der Regel auf einer Betonplatte. Anschlüsse, Pumpen & Co. sind hier meist vormontiert. Die Preise für solche Swimmingpools starten bei etwa 5.000 Euro.

Oder Sie entscheiden sich für ein Stahlwand-Folienbecken, auch Aufstellbecken genannt. Dieses besteht aus einer feuerverzinkten, gut isolierten Stahlmantelkonstruktion, die ohne zu betonieren errichtet wird. Die günstigsten Varianten dieses Swimmingpools beginnen ab 1.000 Euro.

Der oberirdische Swimmingpool

Er wird einfach auf den Gartenboden aufgesetzt. Hierfür kommen ebenfalls Stahlwand-Folienbecken und seltener Styroporstein-Konstruktionen zum Einsatz. Diese Swimmingpool-Typen brauchen eine Verkleidung, die bei handelsüblichen Komplettsets bereits im Kaufpreis inbegriffen ist. Preislich beginnen sie bei 5.000 Euro.

Welche Größe ist für den Swimmingpool im Garten optimal?

Wie groß Ihr Gartenpool werden soll, ist zunächst eine Frage des Platzes. Ist davon ausreichend vorhanden, kommt es allein auf Ihre Wünsche und Ihr Budget an. Wichtig für die Größenbestimmung des Swimmingpools ist jedoch auch die Zahl der Personen, die den Pool gemeinsam nutzen wollen, und die präferierte Art der Nutzung.

Unser Tipp:

Auch wenn die folgende Empfehlung für öffentliche Bäder gilt, kann Sie Ihnen als Richtwert dienen: Pro Badegast wird mit einer Schwimmbecken-Oberfläche von zweieinhalb Quadratmetern oder vier Kubikmetern Wasser gerechnet, was sich bei vier Badegästen in Ihrem Pool auf zehn Quadratmeter Fläche beziehungsweise 16 Kubikmeter Poolwasser summiert.

Typische Garten-Swimmingpools, die in den Boden eingelassen werden, sind vier mal acht Meter groß oder haben einen Durchmesser von sieben Metern. Die Beckentiefe sollte bei circa 1,6 Metern liegen, die für eine Wassertiefe von ca. 1,4 Metern reicht. Zum problemlosen Schwimmen sollte die Wassertiefe im Gartenpool mindestens 80 Zentimeter betragen. Wer buchstäblich den Sprung ins kühle Nass wagen will, braucht allerdings ein Vielfaches davon.

Wollen Sie nur zur Abkühlung planschen, geht’s natürlich auch kleiner. Vier Meter Durchmesser können da auch eine Kleinfamilie erfrischen – inklusive erste Schwimmunterrichtseinheiten für die Kleinsten. Doch denken Sie auch daran: Ihr Garten sollte noch Platz zum Entspannen außerhalb des Pools bieten. Wie Sie beispielsweise mit den richtigen Möbeln für Urlaubsstimmung sorgen, erfahren Sie in unserem Gartenmöbel-Guide.

Was ist der optimale Standort für den Swimmingpool im Garten?

Als Standort für Ihren Gartenpool empfiehlt sich ein sonniger Platz, denn dann können Sie die Sonnenwärme zur Aufheizung des Wassers nutzen. Ein Gartenpool, der gen Südosten ausgerichtet ist, empfängt schon die morgendlichen Sonnenstrahlen. Des Weiteren sind die Strom- und Wasserleitungen im Garten ausschlaggebend für die Wahl des Poolstandortes. Je näher der Pool an den bereits verlegten Versorgungsleitungen ist, desto weniger kostet es, ihn daran anzuschließen. Denn um nicht nur an heißen Sommertagen in wohltemperiertem Wasser relaxen zu können, ist eine Poolheizung unabdingbar. Immer häufiger wird mit der Hilfe einer Solarheizung das Wasser im Pool auf ökologische Weise erwärmt. Ob sich Photovoltaik vielleicht generell für Ihr Eigenheim rentiert, erfahren Sie in unserem Blogartikel über Kosten, Nutzen und Tipps zum Kauf einer Solaranlage.

Warmer Pool dank ökologischer Sonnenkraft

Um bis in den Herbst hinein in den Genuss warmen Wassers zu kommen, empfiehlt sich der Einbau einer Solaranlage. So können mit verhältnismäßig einfachen Mitteln auch außerhalb der Sommersaison Temperaturen von über 20 Grad erreicht werden.

Die Installation ist sogar in Eigenleistung machbar. Denn die Anlage wird mit der bereits vorhandenen Sandfilteranlage betrieben und in deren Wasserkreislauf eingebaut. Somit entstehen keine weiteren Energiekosten. Der Einbau einer automatischen Steuerung verhindert, dass die Sandfilteranlage nicht ständig manuell ein- und ausgeschaltet werden muss oder bei schlechtem Wetter unnötig läuft.

Die Größe des Solarkollektors sollte idealerweise 75 Prozent der Wasseroberfläche entsprechen. Wird der Pool bei schlechtem Wetter oder in der Nacht mit einer Solarfolie abgedeckt, ist es möglich, die Kollektorfläche auf 50 Prozent zu verringern.

Je nach Pooltyp ist der Untergrund ausschlaggebend für den perfekten Standort des Swimmingpools in Ihrem Garten. Dieser sollte so waagerecht wie möglich sein, denn jeder Zentimeter Gefälle wirkt sich auf den Wasserpegel Ihres Pools aus. Eine komplett ebene Fläche finden wohl die wenigsten im eigenen Garten vor. Also sollten Sie entweder Löcher und Unebenheiten mit gesiebtem Kies oder Gartenerde auffüllen oder die oberste Erdschicht oder Grasnarbe komplett abtragen – nutzen Sie hierfür eine Richtlatte oder Wasserwaage! Der neue Untergrund für Ihren Pool muss frei von Ästen oder Steinen sein. Selbst das kleinste Steinchen kann Ihrem Pool gefährlich werden und ein Loch in den Poolboden stechen.

Ist der Untergrund eben und glatt, legen Sie eine Schutzplane aus oder verwenden Sie ein Bodenvlies. Das verhindert, dass sich unter dem Pool Unkraut breitmacht und schützt das Material am Boden gegen eventuelle Druckstellen, die dem Kunststoff auf Dauer schaden.

Wartung des eigenen Swimmingpools: So bleibt der Pool ein Erlebnis

 Inmitten von Algen, Insekten oder Kalkablagerungen zu planschen trübt nicht nur das Urlaubsgefühl im eigenen Pool. Wasseranalyse und eine entsprechende Wasserpflege sind für ein optimales Badevergnügen daher ein Muss. Der pH-Wert, der Chlorgehalt, die Alkalität und der Gehalt an Cyanursäure, die als Stabilisator agiert und das Chlor der Chlortabletten länger haltbar macht, sind dabei die wichtigsten Parameter. Grundsätzlich gibt es für Gartenpools physikalische Reinigungsmethoden wie Filtration und Umwälzung, chemische wie Chlorieren und mechanische wie Bodensaugen und Bürsten.

Die Regulierung des pH-Wertes

Basis eines sauberen Pools ist der richtige pH-Wert des Wassers: zwischen 7,0 bis 7,4 ist ideal. Ist der Wert zu niedrig, können Korrosion an Metallen oder Schleimhautentzündungen entstehen, ist er zu hoch, besteht die Gefahr von Hautirritationen oder Keimbildung. Manche Pflege- und Desinfektionsmittel wirken erst gar nicht bei falschem pH-Wert. Daher sollten Sie ihn ein- bis zweimal die Woche überprüfen. Hilfsmittel wie pH-Senker- oder Heber in Granulat- oder Flüssigform helfen, das Wasser zu regulieren.

Richtig desinfizieren

Warmes Poolwasser bietet Bakterien und Keimen natürlich einen perfekten Nährboden. Aus diesem Grund ist es ratsam, dem Pool regelmäßig Chlor hinzuzufügen – es ist die bekannteste Desinfektionsmethode im Schwimmbadbereich. Oftmals wird dem Chlor als Stabilisator Cyanursäure beigefügt, um es vor einem schnellen Abbau durch die UV-Strahlung zu schützen.

Wer aus Gründen der Hautverträglichkeit nicht möchte, dass Chlor direkt dem Badewasser beigemischt wird, kann auf die alternative Methode der Salzelektrolyse zurückgreifen. Dabei wird im Zuge der Wasseraufbereitung die Desinfektion per Beigabe von natürlichem Kochsalz erzeugt. In einer Elektrolysezelle wird das gelöste Salz mithilfe elektrischen Stroms umgesetzt, wobei das zur Desinfektion benötigte Chlorgas entsteht. Diese Methode ist natürlich kostspieliger als die Beigabe von Chlortabletten mit Hilfe eines Schwimmers.

Achtung!

Für die richtige Dosierung des Pflegemittels muss man wissen, wie viel Kubikmeter Wasser der eigene Pool umfasst. Deshalb ist je nach Beckentyp eine Berechnung notwendig. Denn zu viel Chlor verursacht Hautreizungen oder Bindehautentzündungen.

Algen ade

Glitschig, grün und trüb – Algen entstehen bei einer falschen Poolpflege, einem zu niedrigen Chlorgehalt oder einem abweichenden pH-Wert sehr schnell. Neben einem Chlorgehalt von ein bis drei Milligramm pro Liter sollten Sie zusätzlich Algizide einsetzen. Dabei ist auf die Dosierung der Herstellerangaben zu achten.

Ist das Wasser bereits grün und trüb, hilft oft nur noch eine sogenannte Stoßchlorung. Bei kontrolliertem pH-Wert und Wassertemperatur wird so viel Chlor zum Wasser gegeben, bis sich das Wasser grau verfärbt. Sollte die Algenbildung jedoch zu hartnäckig sein, ist es sinnvoll, den Pool komplett zu entleeren und gründlich zu reinigen.

Die Filteranlage – das Herzstück jeder Wasseraufbereitung

Damit das Wasser von sämtlichen Schmutz befreit wird, empfiehlt es sich, die Anlage zwei- bis dreimal täglich anzustellen. Die Filterlaufzeit richtet sich hierbei nach dem Volumen des Pools sowie der Umwälzleistung des Filters. Dabei gilt: Je langsamer, desto besser. Um den Filter nicht zu verdrecken, sollten Poolbesitzer mindestens einmal in der Woche eine Filterspülung durchführen – am besten für fünf Minuten. So ersparen sie sich die Zugabe von Pflegemitteln für die Filteranlage.

Urlaub am Wasser zu Hause

Die große Auswahl an Pooltypen und entsprechenden Reinigungsmöglichkeiten haben den Vorteil, dass Sie Ihren Privatpool ganz nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen gestalten können. Wer möglichst wenig Arbeit und Geld investieren möchte, greift zum aufblasbaren Pool – den gibt’s auch für Erwachsene! Wenn Sie bereits wissen, dass das Schwimmbecken eine hoch geschätzte Anschaffung in Ihrem Haushalt sein wird, liegt die Überlegung nahe, ein bisschen mehr zu investieren. Doch auch größere Poolmaße müssen nicht die Welt kosten. Vielleicht nutzen Sie diesen Sommer und gehen den ersten Schritt in Richtung Urlaub am Wasser zu Hause – wir wünschen viel Spaß beim Planschen!

Veröffentlicht am 13.07.2020 von easyCredit

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