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Photovoltaikanlage: Kosten, Nutzen und Tipps zum Kauf

Frau lehnt sich an ihrem Dachfenster an
Solaranlagen können sich finanziell lohnen: Im Optimalfall sparen Sie bis zu zwei Drittel der Stromkosten. iStock.com/nullplus

Die Preise für Strom ziehen weiter an. Warum also nicht die Sonne als Energielieferanten verwenden? Photovoltaikanlagen werden gefördert und können die eigenen Stromkosten erheblich senken. Aber welche Kosten kommen auf einen zu und welche Zuschüsse gibt es? Wir geben Hausbesitzern Tipps zum Kauf einer Solaranlage.

Noch vor einigen Jahren erzielten Besitzer einer Photovoltaikanlage mit dem Einspeisen von Solarstrom große Renditen. Doch der „Verkaufserlös“ des eigens produzierten Stroms hat sich erheblich verringert. Trotzdem kann sich ein kleines Solarkraftwerk auf dem Hausdach finanziell richtig lohnen: Denn die selbst erzeugte Kilowattstunde kostet Sie aus einer neuen Anlage im Regelfall nur 10 bis 12 Cent – damit sparen Sie knapp zwei Drittel des aktuellen Strompreises.

Wie funktioniert eine Solaranlage?

Zunächst wird ein Solarmodul auf dem Hausdach installiert. Die Photovoltaikmodule wandeln das auftreffende Licht der Sonne direkt in elektrische Energie um. Das Sonnenlicht verursacht dabei in der Solarzelle eine elektrische Spannung, die an der Oberfläche abgenommen wird. In einem Photovoltaikmodul werden mehrere solcher Solarzellen elektrisch verschaltet. Solange die Sonne scheint, fließt also Strom durch das Netz des Hauses. Eine komplexe Technik, die sich natürlich im Anschaffungspreis bemerkbar macht, sich aber auch schnell wieder auszahlen kann.

Wie wirtschaftlich ist eine Solaranlage?

Die Rentabilität einer Solarstromanlage hängt von mehreren Faktoren ab. Wichtig ist aber vor allem, wie viel Sonnenlicht auf die Anlage trifft. Um zu überprüfen, ob sich der Standort und die Dachneigung für eine Solaranlage eignen, hilft der Blick in ein sogenanntes Solarkataster. Ein Service, den viele Städte kostenlos anbieten. Viele Kommunen stellen dafür auch einen speziellen Online-Rechner zur Verfügung. So kann man die Wirtschaftlichkeit der eigenen Anlage einfach vorab prüfen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe der Anlage. Sie bestimmt nämlich den Stromertrag, der erzielt werden kann. Um zu erfahren, welche Anlagengröße sich für den eigenen Haushalt rechnet, holt man sich am besten die Hilfe von einem Fachmann. Dieser kann exakt bestimmen, wie groß eine Anlage fürs eigene Haus sein muss, damit sie auch wirtschaftlich rentabel ist. Wichtig zu wissen: Nur rund 30 Prozent der gewonnenen Energie kann auch für den eigenen Haushalt genutzt werden. Das liegt unter anderem daran, dass die Anlage nur zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang Strom produziert, der dann sofort genutzt werden muss. Batterien, Energiemanagementsysteme und Wärmepumpen können allerdings zusätzlich Strom speichern und den Eigenverbrauch damit auf 50 bis fast 100 Prozent erhöhen. Das ist dann auch eine entsprechende Stromersparnis.

Einspeisetarife sinken, doch Eigennutzung lohnt sich trotzdem

Sie können nichtverbrauchten Strom aber auch ins Stromnetz speisen und dafür die sogenannte Einspeisevergütung beziehen. Für Solaranlagen, die im Februar 2020 in Betrieb gingen, erhalten die Betreiber noch 9,72 Cent pro Kilowattstunde von ihren Netzbetreibern. Doch die Tarife sinken um 1,4 Prozent pro Monat. Würde man den gesamten Solarstrom einer vier Kilowatt großen Anlage zu diesem Preis ans öffentliche Netz „verkaufen“, beliefe sich die Einspeisevergütung jährlich auf rund 390 Euro.

Den selbst erzeugten Strom direkt zu nutzen lohnt sich da deutlich mehr: Bei einem jährlichen Verbrauch von etwa 4.000 Kilowattstunden würden Sie bis zu 30 Prozent durch eine Photovoltaikanlage decken können. Damit verringern sich zwar Ihre Einnahmen aus dem Stromverkauf, aber im Gegenzug senken Sie Ihre Stromrechnung um etwa 320 bis 380 Euro pro Jahr. Diese Ersparnis und die Einnahmen aus dem Stromverkauf können sich damit auf bis zu 650 Euro pro Jahr summieren.

Wieviel kostet eine Solaranlage?

Die Kosten für Photovoltaikanlagen hängen von der Größe der Module ab. 1.000 bis 1.400 Euro pro Kilowatt Leistung sind für eine Photovoltaikanlage mindestens einzuplanen. In die Kostenkalkulation sollten auch die Kosten für den Energiespeicher mit einfließen. Dieser speichert die Energie, die nicht unmittelbar verbraucht wird. Grundsätzlich sollte man auf Qualitätsprodukte setzen, die eine längere Lebensdauer der Komponenten ermöglichen können.

Unser Tipp: Viele Hersteller bieten alle erforderlichen Bauteile im Paket an. Komplette Solaranlagen sind damit schon für rund 9.000 Euro erhältlich – ein deutlicher Preisvorteil gegenüber dem Kauf einzelner Komponenten. Ist die Anlage erst einmal installiert, läuft sie nahezu wartungsfrei über Jahre hinweg. Spezielle Apps dokumentieren dabei den exakten Stromertrag.

Beispielrechnung für die Amortisierung einer Solaranlage

3- bis 4-Personenhaushalt

Steildach mit 30 Grad Neigung und Südausrichtung

40 qm Dachfläche für Solarzellen

Stromspeicher

Schon im ersten Jahr werden rund 850 Euro gespart. Bezogen auf die Anschaffung- und Wartungskosten hat sich das Gerät innerhalb von 20 Jahren bezahlt gemacht.

Wer einen easyCredit über 10.000 Euro mit einer Laufzeit von 84 Monaten aufnimmt, hat übrigens die Kreditkosten schon lange vor Ablauf der Kreditlaufzeit wieder eingespart.

Eine Solaranlage ist umweltfreundlich, spart Geld und wird staatlich gefördert

Eine Solaranlage bringt seinem Besitzer viele Vorteile. Man verringert den eigenen CO2-Fußabdruck und kommt gleichzeitig für einen Teil des eigenen Strombedarfs selbst auf. Außerdem können Hausbesitzer mit ihrem selbst erzeugtem Strom sogar bares Geld verdienen. Förderprogramme können dabei helfen, eine solche Investition zu schultern.

Es gibt in verschiedenen Bundesländern Programme, über die Sie noch Zuschüsse erhalten können. Thüringen unterstützt beispielsweise den Kauf von Photovoltaikanlagen und von Batteriesystemen, um den erzeugten Strom zu speichern. In Sachsen, Berlin, Sachsen-Anhalt, Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gibt es Fördermittel für Batteriespeicher.

Auch manche Städte fördern die Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern oder nur eins von beidem – darunter zum Beispiel München, Münster, Freiburg und Köln.

Neben der Förderung durch Länder und Kommunen kann mit einem easyCredit, der grundsätzlich nicht zweckgebunden ist, eine Photovoltaikanlage und der dazugehörige Speicher einfach und bequem finanziert werden.

Vorteile einer Photovoltaikanlage:
– Der selbsterzeugte Strom kann mit einer Batterie gespeichert werden.
– Überschüssiger Strom kann an das Hauptnetz verkauft werden.
– Der Kaufpreis hat sich nach ca. 20 Jahren neutralisiert.

Veröffentlicht am 05.03.2020 von easycredit.de

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