Für alles gewappnet – Tipps für die Festivalsaison

Egal ob auf dem Nürburgring, in Ferropolis oder Wacken: Für Musikfans sind Festivals das Highlight des Sommers. Auch Meike und ihre Freunde besuchen seit Jahren Festivals in ganz Deutschland. Mittlerweile sind die Freunde richtige Festivalprofis, die wissen, wie man sich optimal darauf vorbereitet. Kurz vor ihrem Saisonbeginn in der Eifel machen sich die vier Freunde an die Organisation.
Sintflutartige Regenschauer, strahlender Sonnenschein und brütende Hitze – an nur einem Festivalwochenende hat Meike bereits den totalen Wettermix erlebt. Sie weiß: Gute Planung und eine solide Ausrüstung bestimmen mit über Erfolg und Misserfolg eines solchen Wochenendes. Mit jedem Festivalwochenende wuchs daher auch die Campingausrüstung von Meike und ihren Freunden.
„In den ersten Jahren hatten wir immer überflutete Zelte, wenn es geregnet hat“, erinnert sich Meike „mit nassen Sachen und kalten Füßen war die Laune dann natürlich im Keller. Deshalb haben wir zusammengelegt und uns als erstes ein wetterfestes Zelt, komfortable Isomatten und warme Schlafsäcke gekauft. War teuer, aber die Investition hat sich total gelohnt!“ Übrigens: Für alle, die es etwas luxuriöser mögen, bieten die meisten Veranstalter mittlerweile auch feste Unterkünfte auf dem Festivalgelände oder gar Hotels an.
Campen auf dem Festival – die besten Tipps
Für Meike & Co ist ihr Zelt vor allem eins: Ein Schlafplatz für ein paar Stunden Auszeit vom Festivalrummel. Aber auch für Campingmuffel, die mehr Komfort und Ruhe genießen wollen, gibt es mittlerweile Angebote.
Viele Veranstalter bieten Ruhe-Zonen und VIP-Zelte, ausgestattet mit Strom, fließend Wasser und einem eigenen Bad. Wer mehr Luxus wünscht – kein Problem: Festivalveranstalter kooperieren häufig mit lokalen Hotels, bequemer Shuttleservice inbegriffen. Hier müssen Besucher allerdings tiefer in die Tasche greifen, denn im Gegensatz zum Camping ist die Übernachtung nicht in der Eintrittskarte enthalten.
Meike und ihre Freunde lieben die Atmosphäre auf den großen Zeltplätzen. „Wir haben hier schon viele interessante Leute kennengelernt. Wenn etwas fehlt, helfen sich die Leute gegenseitig und abends sitzt man bei einem Bierchen zusammen und quatscht. Ohne das, kommen wir gar nicht in Festivalstimmung“, lacht Meike.
„Einen ultimativen Tipp für alle Festivalneulinge habe ich noch“, sagt Meike. „Eine Campingtoilette! Diese ekeligen Dixi-Toiletten sind echt nix für uns. Wir haben unsere eigene Toilette hinter einem Vorhang im Vorraum des Zeltes versteckt. Luxus pur!“
Außerdem sollte man auch darauf achten, wo man sein Zelt hinstellt und den Standort gut wählen. „Seid früh auf dem Gelände und sucht euch einen ebenen Platz, der nicht mitten in einem Durchgang liegt. Am besten einen Platz mit Baumschatten, ansonsten weckt einen die stickige, heiße Luft im Zelt viel zu früh auf. Haltet euch auch vom Zaun fern – der wird gern als inoffizielle Toilette benutzt. Falls ihr keine Campingtoilette dabeihabt, solltet ihr zwar darauf achten, dass Dixis in Laufnähe sind, allerdings riechen diese nach der Zeit auch nicht mehr so gut, sodass das Zelt nicht unmittelbar in der Nähe stehen sollte.
Markiert außerdem euer Zelt, beispielsweise mit einem Wimpel, damit ihr es gut wiederfindet. Sichert es gut mit Heringen und spannt auch mal nach, dann steht es sicher und hält auch einem Sturm stand“, weiß Meike aus jahrelanger Erfahrung.
Welche Basics braucht man fürs Festival?
Zelt und Verpflegung sind Essentials. Für ein erfolgreiches Festivalwochenende braucht man aber noch mehr, weiß Meike. Ihr To Do vor jedem Festival – Packliste schreiben: „Für ein cooles Wochenende ist die Vorbereitung das A und O. Ansonsten kauft man für viel Geld Kleinigkeiten, wie Zahnpasta oder Mineralwasser. Lässt sich die Raviolidose nicht öffnen, weil der Dosenöffner oder ein Taschenmesser fehlt, ist das echt blöd. Denn genau so was hat im schlimmsten Fall dann auch der Zeltnachbar nicht dabei, und man muss an den Essensbuden für teuer Geld anstehen.“
Die Festivalgrundausstattung
- Eintrittskarte nicht vergessen! Hat man eine lange Anfahrt, verpasst man unter Umständen das komplette Festival.
- Die Timetables gibt es auch vor Ort, aber der personalisierte Timetable mit den Spielzeiten der Lieblingsbands ist ein Muss.
- Gaffaband – die Allzweckwaffe schlechthin. Egal, ob kaputte Zeltwand oder gebrochener Campingstuhl, mit etwas Panzertape ist alles sofort wieder einsatzbereit.
- Für alle Wetter gerüstet: Neben Sonnencreme, Sonnenbrille und Cap sollten auch Gummistiefel, Regenjacke und Wechselklamotten ins Gepäck.
- Zelt, Isomatte, Schlafsack und Campingkocher sind essenziell. Ein Campingstuhl gönnt den Beinen mal eine Ruhepause. Als Schutz vor Regen und Sonne ist ein Pavillon super praktisch.
- Für einen ruhigen Schlaf sorgen Ohropax.
- Damit das Handy nicht schlappmacht, unbedingt Powerbank und Ladekabel einpacken. Für Stimmung sorgt außerdem eine Boombox.
- Nudel, Instantsuppe & Co plus Getränke gehören ins Reisegepäck. Ansonsten lässt man viel Geld an den Essensbuden auf dem Festivalgelände.
- Nicht vergessen: Müllbeutel! Damit bleibt nicht nur der Zeltplatz sauber, sondern auch die Klamotten trocken.
- Feuchttücher, Handdesinfektions-Gel und Toilettenpapier: Kleine Hygiene-Helfer, die auf keinem Festival fehlen sollten.
- Plane für den Zeltboden bieten Schutz bei Regen vor Nässe von unten.
Survival-Basics: Die richtige Ausrüstung
Das Zelt von den vier Freunden hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Sie haben sich damals für ein qualitativ hochwertiges Zelt aus dem Fachhandel entschieden. Es hat zwei Schlafkabinen und ein geräumiges Vordach, unter dem man auch bei Regen zu viert bequem sitzen kann. Das große Iglu bauen die vier Freunde mittlerweile routiniert auf. „Wir haben uns gleich für ein gutes Zelt von einem Markenhersteller entschieden. Die knapp 600 Euro waren viel Geld für uns, aber das Iglu ist auch nach fünf Jahren immer noch tipptopp. Die Investition hat sich wirklich gelohnt. Aber auch unsere Campinglampen oder den ausklappbaren Campingtisch möchten wir auf keinen Fall mehr missen“, fügt Meike hinzu.
Meike findet auch die neuen Wurfzelte toll. Die lassen sich turboschnell aufbauen. Nur den Abbau sollte man vorher üben, ansonsten braucht man Zeit, bis das Zelt wieder auf Miniformat gebracht ist. „Wie beispielsweise die Wurfzelte, gibt es natürlich immer wieder was Neues auf dem Markt. Ich finde, man sollte sich genau überlegen, was man wirklich benötigt. Nicht jeden Schnickschnack braucht man am Ende auch. Bei den Basics sollte man allerdings nicht sparen – die begleiten einen bestenfalls viele Jahre. Auch, wenn es immer ein teurer Spaß ist, so ist ein Festival für mich wie ein Kurzurlaub. Und das ist es mir dann allemal wert“, meint Meike.
Auch, wenn man campt – ein Festivalwochenende ist nicht günstig. Neben den Kosten für die Campingausrüstung oder die Übernachtung im Hotel, muss man noch die Eintrittskarte, Verpflegung und die Anreise dazurechnen. Da kommen schnell 1.000 € bis 2.000 € zusammen. Wenn das Geld für die Ausrüstung gerade nicht ins Budget passt, kann man ganz einfach einen easyCredit-Ratenkredit aufnehmen und durchstarten.
Ratenkredit von easyCredit
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Meike und ihre Freunde sind bereit für den Nürburgring. Der Proviant ist eingekauft, die großen Backpacker-Rucksäcke sind gepackt, jetzt noch das Zelt unter den Arm geklemmt und los zum Nürburgring. „Hoffentlich hält dieses Wochenende das Wetter und wir können unsere Lieblingsbands im Trockenen genießen“, wünscht sich Meike zum Abschied.
Veröffentlicht am 31.05.2019 von easycredit.de